ICH GEHE DA HIN, WO DER NAME VON JESUS CHRISTUS NOCH UNBEKANNT IST.

Apostel Paulus in Römer 15, 20

Diese Geschichten müssen erzählt werden

25.07.2022
Wadha hatte schon viele Bibeltexte gehört. Aber als sie zusammen mit einer Mitarbeiterin von Frontiers die Bergpredigt las, begann ihr Herz sich Jesus zuzuwenden.

Ein hochrangiges Treffen

21.02.2022
Als Aila den Tisch bewegte, fiel ein Koran heraus. Sofort hob er den Koran auf, wischte ihn ab und legte ihn zurück auf den Schreibtisch. Doch eine Frau hatte es beobachtet und schrie laut: «Er hasst Muslime! Er ist nur hier, um uns zu bekehren!». Ein Auto mit fünf Imamen war gerade vorgefahren und sie hatten gesehen und gehört, was passiert war. Ich dachte: «Das wars, jetzt wird alles in die Luft gehen und man wird uns auffordern zu gehen.»

Mehr wert als reden

25.01.2021
Im letzten Jahr halfen rund 40 Frontiers-Teams Betroffenen der Corona-Krise in der islamischen Welt. Möglich wurde dies unter anderem auch durch Spenden aus der Schweiz. Als Dank an euch und zur Ehre Gottes habe wir hier einige Geschichten aus dieser Zeit.

Der unterschätzte Analphabet

28.09.2020
Wir haben nicht viel von Zacharia erwartet, als er eines Tages zum Training kam. Er hatte gehört, dass wir nationale Gläubige ausrüsten, um die Muslime mit dem Evangelium zu erreichen. Also sprang er auf sein Fahrrad und trat zwei Stunden in die Pedale, um an einer unserer Trainingsgruppen teilzunehmen, die sich alle zwei Wochen trafen.

Lehre mich, andere zu lehren

30.09.2019
Houssam floh vor etwa fünf Jahren aus dem Sudan in die nordwestliche Ecke das Südsudan. Sein kleiner Stamm gehört zu über zwanzig unerreichten Völkern der Region des Blauen Nil. Als er zu Christus fand und andern began das Evangelium weiterzugeben, merkte er, dass ihm noch immer etwas fehlte.

Das Verhör

15.07.2019
«Ihr Termin ist in einer Woche», sagte mir der Regierungsbeamte am Telefon. «Kommen Sie in unser Büro in der Hauptstadt und erläutern Sie uns Ihre Aktivitäten!» In dieses Büro zu gehen, war nicht so einfach wie es vielleicht klang. Die Reise in die Hauptstadt würde zwei Tage dauern, und vieles davon würde durch karge Wüste führen.

Milch und Honig

25.02.2019
Vor kurzem sass ich im Haus meiner Teamkollegin und genoss ein Frühstück mit gewürztem Kaffee und frittiertem Gebäck, während wir uns über neue Freunde, Ereignisse in der Nachbarschaft und Dinge, die wir gelernt haben, unterhielten. Nach einer Weile wandten wir uns im Gespräch den schwierigen Dingen zu, die lokale muslimische Frauen – unsere Freunde – hier vorfinden: Missbrauch, Vergewaltigung, Krieg, Hunger und Armut, Korruption, Lügen und Betrug, erste, zweite und dritte Ehefrauen. Solche Dinge sind für Frauen in diesem Land ganz normal.

Tschad/Sudan – Ballungsgebiet unerreichter Volksgruppen

26.11.2018
Das Gebiet Tschad/Sudan ist Teil des Sahels, welcher manchmal auch als „Gürtel des Elends“ in Afrika bezeichnet wird. Hier befinden sich 80 % der zwanzig ärmsten Länder der Welt. Hier sind Lebenserwartung am tiefsten und Kindersterblichkeit am höchsten. In dieser trockenen, dürren Region ist der Überlebenskampf eine tägliche Realität.

Wird mein Kind sterben?

17.09.2018
Was tust du, wenn dein Baby nur noch erbricht und Blut im Stuhl hat, das örtliche Krankenhaus nicht die erforderliche Operation durchführen kann, dein Auto nicht startet, der Krankenwagenfahrer nicht an sein Telefon geht und du über 500 Meilen von einem Arzt entfernt bist, der das Leben deiner Tochter retten könnte?

Kopftuch, nein danke

28.05.2018
Vor drei Jahren noch war ich der festen Überzeugung, dass ich nie, nie, niemals in ein muslimisches Land gehen würde, um dort einen Kurzzeit-, geschweige denn einen Langzeiteinsatz zu machen. Kopftuch? Eingrenzung meiner persönlichen Freiheit? Nur mit Frauen Freundschaften aufbauen? Langweilig, ungerecht und Unterdrückung! Ich will anziehen was, reden mit wem und mich verhalten, wie ich will…

Unvorbereitet ausgereist?

02.04.2018
Stephan war jung, hatte keine theologische Ausbildung und auch keine spektakuläre Berufung erlebt, trotzdem entschied er sich dafür, einen Auftrag in Ostafrika anzunehmen.

Bleibe, du wirst gebraucht!

22.01.2018
«Warum verlässt du dein Land?», fragte ich Abdul Rahman. «Das ist doch dein Zuhause!» Abdul Rahman war ein neuer Nachfolger von Jesus, aus einer muslimischen Volksgruppe. Er nahm an einem Trainings- und Jüngerschaftsprogramm teil, welches unser Team in Nordostafrika für lokale Gläubige begonnen hatte.

Gebet – und was wir dazu gelernt haben

21.08.2017
Gebet ist mehr als nur die Erfüllung einer christlichen Pflicht und mehr als Kommunikation mit Gott. Für eines unserer Mitarbeiterehepaares in Ostafrika wurde es über die letzten Monate ein echtes Ringen und ein an Gott «kleben». Sie berichten…

Mein Vater ist verschollen

10.07.2017
Saabir, Vater von sieben Kindern, ist einer der Ältesten in der örtlichen Versammlung der Jesus-Nachfolger. Das Dorf, in dem er mit seiner Familie lebt, liegt im Kriegsgebiet. Durch die Kämpfe wurden einige der Jesusgläubigen gezwungen zu fliehen. Seither leben sie als Flüchtlinge. Viele Männer wurden entführt und niemand weiss, wo sie sind. Keiner von ihnen kehrte je wieder zurück. Aller Wahrscheinlichkeit nach wurden sie ermordet.

Lebendiges Wasser dank einer defekten Pumpe

12.06.2017
Der Brunnen des Dorfes hatte die Bewohner immer gut mit Wasser versorgt. Die Wasserpumpe wurde durch den Generator des Dorfes betrieben. Nun aber, nach sechs Monaten, gab der Generator keinen Laut mehr von sich. Kein Strom bedeutete kein Wasser. Farha, eine Jesusnachfolgerin des Dorfes, beschloss, sich mit ihrem Esel auf den Weg ins Nachbardorf zu machen um dort Wasser zu holen. Das Dorf war etwa eineinhalb Stunden entfernt. Sie nahm zwei Nachbarsjungen mit, die ebenfalls für ihre Familie Wasser holen sollten.

«Bringe dem gelähmten Jungen einen kleinen Vogel»

01.04.2017
Ein junges Paar in Ostafrika erwartete das erste Kind. Während der Schwangerschaft kamen beide zum Glauben an Jesus Christus. Sie bekamen einen kleinen Jungen, den sie Abu Shafia nannten. Bald stellte sich heraus, dass seine Beine gelähmt waren. Abu Shafia wuchs heran, aber war nicht in der Lage zu gehen. Die Jesusnachfolger beteten häufig für ihn, dass er geheilt werden möge und gehen könne.

Ein Traum und seine Konsequenzen

01.01.2017
Hattest du schon einmal einen Traum, welcher dich nicht mehr losliess, obwohl du dessen Bedeutung nicht kanntest? In der islamischen Welt ist dies keine Seltenheit. Immer wieder begegnen unsere Mitarbeiter Menschen mit eindrücklichen Träumen. Hier ein Beispiel aus Ostafrika.
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