ICH GEHE DA HIN, WO DER NAME VON JESUS CHRISTUS NOCH UNBEKANNT IST.

Apostel Paulus in Römer 15, 20

Die verrückte Frau

26. Juni 2017

Derja, eine im Ausland lebende Jesusnachfolgerin, ist wieder einmal zu Besuch bei ihrer Familie in Zentralasien. Bei dieser Gelegenheit geht sie auch für ein paar Untersuchungen ins Krankenhaus. Als sie so im Wartebereich sitzt, sieht sie eine etwas seltsame, ältere Frau ein paar Bänke weiter weg. Derja ist interessiert wer das sein könnte, wird jedoch sofort von ihrer Nachbarin angewiesen, auf keinen Fall mit dieser Frau zu sprechen – denn jene Frau sei «total verrückt».

Ja, es sei nämlich so, dass diese Frau aus dem wohl radikalsten islamischen Tal des Landes, schon vor einigen Jahren gestorben sei und danach, wie üblich, auf dem Friedhof begraben wurde. Als jedoch ein Tag später ein Mann in der Nähe ihres Grabes vorbei ging, hörte er plötzlich diese Frau schreien. Entsetzt wurde festgestellt, dass die Frau irgendwie wieder lebendig geworden war. Nachdem man sie ausgrub, erzählte sie, dass sie im Himmel gewesen sei.

Derja war jetzt umso neugieriger und setzt sich neben diese Frau. «Mmh, ich habe gehört, dass man von dir sagt, dass Du bereits einmal tot und im Himmel warst – stimmt das?» – «Ja, das ist so.» – «Dann habe ich nur eine einzige Frage: Hast Du dort Jesus gesehen?» Die Frau lehnt sich näher zu Derja hin und sagt ganz ruhig und bestimmt: «Jesus?? KÖNIG Jesus! Ja, den habe ich gesehen. Er sitzt auf dem Thron! Ich war da, konnte aber nicht zu ihm. Da war ein riesiges Feuer. Schau meine Finger an, die habe ich mir daran verbrannt!» Und sie zeigt ihre Finger an denen alle Fingerkuppen vernarbt waren. Aber dann habe Jesus sie gerufen und ihr erklärt wer er sei.

Dann zeigt sie Derja ein Foto aus der Zeit vor ihrem Tod. «Schau wie grau meine Haare waren bevor ich starb! Aber als Jesus mich rief, da wurden meine Haare wieder so schwarz wie sie jetzt sind! Und dann schickte er mich zurück in mein Dorf. Als ich wieder auf die Erde zurückkam hatte ich kein anderes Verlangen als allen Bewohnern meiner Gegend zu erzählen dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Ich bin dann sofort in die Moscheen gegangen und habe allen erzählt dass ihr rituelles Gebet unrein und nutzlos ist. Meine Familie und die geistlichen Führer sind deshalb alle recht böse auf mich und sagen ich müsse verrückt sein so etwas zu behaupten. Aber ich weiss was ich gesehen habe!»

Zentralasien

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