ICH GEHE DA HIN, WO DER NAME VON JESUS CHRISTUS NOCH UNBEKANNT IST.

Apostel Paulus in Römer 15, 20

Erdbeben in Marokko

18. Oktober 2023

Soforthilfe – die ersten Wochen nach dem Erdbeben

In der betroffenen Region haben wir langjährige Mitarbeiter, die sich gut mit den lokalen Gegebenheiten auskennen. Daher zögerten wir nach dem Erdbeben nicht lange und organisierten Transporte, um in den abgelegenen Dörfern Soforthilfe zu leisten.

Es gibt gegenwärtig mehrere Projekte, bei denen praktisch und unkompliziert angepackt wird. Wir begleiten Menschen mit Behinderung, die medizinische Hilfe benötigen und senden Lebensmittel-Pakete in abgelegene Dörfer. Dringend benötigt werden auch Decken, da es nachts kalt ist.

400 Kindern aus zwei Dörfern ermöglichen wir einen sicheren Transport zur Schule, damit sie dem Unterricht nicht fernbleiben müssen.

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750 bis 1000 Shelter (wintertaugliche Unterkünfte)

In Partnerschaft mit anderen Organisationen sind wir dran, in verschiedenen Dörfern Marokkos mindestens 750 Shelter aufzubauen. Wir hoffen, dass diese noch vor dem Winter fertiggestellt werden können.

Für diese Aufgabe werden Einheimische geschult, aber auch Shelterbauer aus dem Ausland sind willkommen.

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten wegen einer fehlenden Bewilligung der Regierung kann jetzt mit der Vorbereitung und dem Shelterbau begonnen werden. Die Bewilligung ist da.

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11. September 2023

Krisenhilfe

In der Nacht von Freitag auf Samstag (8./9.9.2023) erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,8 den Süden Marokkos. Das Epizentrum lag im Atlasgebirge, ca. 70 km südwestlich der Grossstadt Marrakesch. Am Sonntag am frühen Morgen gab es ein schwächeres Nachbeben der Stärke 3,9. Schätzungen gehen von über 2000 Toten aus. Viele Städte und Dörfer im Atlasgebirge wurden komplett zerstört.

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Das Ausmass der Zerstörung lässt sich Tage nach dem Erdbeben nicht ermessen, zumal sich der Zugang zu Bergdörfern durch die Beschädigung der Zugangsstrassen äusserst schwierig gestaltet. Nothilfemassnahmen wurden sofort ergriffen, sowohl von staatlicher Seite als auch von Privatpersonen. Unsere Teams schlossen sich bereits am Morgen nach dem Erdbeben mit anderen zusammen, um Wasser, Lebensmittel, Medikamente und Decken in die Bergregionen zu bringen und vor Ort anzupacken. Wie sie waren viele Helfer seit Samstagmorgen pausenlos im Einsatz, um Verschüttete zu bergen und Überlebenden zu helfen.

Im Hinterland wurden durch das Erdbeben viele Gebäude beschädigt und Menschen kamen ums Leben. Auch dort sind Helfer im Einsatz, um in den kritischen 72 Stunden nach einem Erdbeben möglichst viele Verschüttete zu retten. Durch Nothilfeprogramme der Regierung und Truppen des Militärs wurde schnelle Hilfe ermöglicht.

Anders als in der Türkei und in Syrien im Frühling sind in Marokko Grossstädte weniger betroffen. Jedoch bringen Hitze und unzugängliche Regionen andere Herausforderungen mit sich.

Unsere Teams haben viele Kontakte zu Menschen aus den betroffenen Regionen und werden neben der Nothilfe vor allem durch diese Beziehungen langfristig Segens- und Hoffnungsboten sein. Wie bereits nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien wollen wir u. a. auch mit dem Aufbau von «Sheltern» – stabile Notunterkünfte – helfen, denn aus Angst vor weiteren Nachbeben trauen sich die Menschen kaum, in ihre instabilen Häuser zurückzukehren.

Damit unsere Mitarbeiter in der Region rasch ganzheitliche Hilfe leisten können, wollen wir ihnen unter die Arme greifen. Wo es möglich ist, arbeiten wir auch mit anderen Akteuren zusammen.

Deine Spende ermöglicht uns, jetzt schnell und flexibel auf die Notlage zu reagieren. Unsere Hilfe umfasst drei Phasen: Soforthilfe, Wiederaufbau und langfristiger Dienst am Menschen. Vielen Dank an alle, die diese Arbeit möglich machen.

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