RIN – Rapid Intervention Network
RIN ist ein Arbeitszweig von Frontiers. Sein Auftrag ist die schnelle Reaktion auf Krisen in der islamischen Welt, um die Nöte der Bevölkerung wirksam zu lindern – in Partnerschaft mit gleichgesinnten Organisationen und den Christen vor Ort. Wo immer möglich ist RIN bestrebt, vorhandene christliche Gemeinschaften, Kirchen und Organisationen zu fördern.
Zahlungszweck: «Projekt RIN Rapid Intervention Network»
Wo das Rapid Intervention Network aktiv wird:
- Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Erdbeben, Tsunamis oder Dürreperioden
- Politische Konflikte
- Basishilfe in Flüchtlingscamps
Nothilfe, die in der Liebe Gottes geleistet wird, kann viel bewegen. Denn oft erleben Muslime gerade in Krisensituationen die negativen Seiten des Islams. Zum Beispiel in Konfliktsituationen zwischen muslimischen Gruppierungen (Afghanistan, Sudan, Jemen, Irak, Syrien) und/oder bei langanhaltender Unterdrückung von muslimischen Minderheiten durch eine muslimische Mehrheit (Berber in Nordafrika, Rohingya in Bangladesch etc.).
Wieso ist es wichtig, in Zeiten von Krisen zu helfen?
Aussage eines ehemaligen Muslimen:
«Nachdem ich gesehen hatte, wie unser Dorf von Muslimen angegriffen wurde und dann Christen kamen, um zu helfen, begann ich alles in Frage zu stellen.»
Eine Frau aus dem Libanon erzählt:
«Ich bin in einer muslimischen Familie aufgewachsen. Mein Vater war streng und zwang mich, ab dem Alter von neun Jahren den Hidschab zu tragen. Ich wurde gezwungen, eine Religion auszuüben, die mir nichts bedeutete. Ich hatte Angst, von meinem Vater bestraft zu werden, wenn ich nicht gehorche.
Nach der Explosion in Beirut 2020 lernte ich eine Lehrerin kennen. Ich vertraute mich ihr sehr schnell an. Sie begegnete mir immer mit einem Lächeln, betete für mich, erzählte mir vom Injil und bot mir Hilfe an. Jedes Mal, wenn sie mir von Isa erzählte, half sie mir geistlich, meine innere Traurigkeit zu überwinden. Erst nachdem ich den Herrn Isa als meinen Retter angenommen hatte, verstand ich, was wahrer Glaube ist!»
Das Verlorene suchen und retten
Viele Muslime sind verunsichert und stellen Fragen, die sie bisher nie zu stellen wagten. Zahlreiche Notleidende vor Ort und Flüchtlinge wenden sich Jesus zu, nachdem sie Gottes Liebe durch Christen erfahren haben. Daher ist es wichtig, in Zeiten von Hungersnot, Krieg, Verfolgung und Gefangenschaft schnell und unbürokratisch ganzheitliche Nothilfe zu leisten.
Jesus kam in diese Welt, um zu suchen und zu retten, was verloren ist (Lukas 19,10). Er ist mit Leid vertraut und liebt die Menschen. Darum sind wir beauftragt, ihnen in Wort und Tat zur Seite zu stehen, unter ihnen zu leben und zu dienen.
Werden Sie Teil der weltumspannenden Liebe Gottes!
Unterstützen Sie das Rapid Intervention Network (RIN)! Ihr Beitrag trägt dazu bei, dass unsere über 260 Teams auch in Krisen- und Katastrophenfällen im Namen Jesu vor Ort schnell und unkompliziert Nothilfe leisten können.
Herzlichen Dank!
Zahlungszweck: «Projekt RIN Rapid Intervention Network»
RIN hat über 20 Jahre Erfahrung und leistete in dieser Zeit Nothilfe unter anderem in Afghanistan, Algerien, Äthiopien, Bangladesch, Indien, Indonesien, Irak, Jemen, Jordanien, Kirgistan, Kosovo, Libanon, Pakistan, Somalia, Sudan, Südsudan, Syrien, Tschad, Tunesien, Türkei etc.