ICH GEHE DA HIN, WO DER NAME VON JESUS CHRISTUS NOCH UNBEKANNT IST.

Apostel Paulus in Römer 15, 20

Corona-Krisenhilfe

Mehr als 40 Teams helfen in über 20 Ländern in der islamischen Welt den Betroffenen. Sie engagieren sich primär in der Verteilung von Lebensmittelpaketen und medizinischer Hilfe. Auf Wunsch beten sie mit den Hilfeempfängern und unterstützen diese ganzheitlich.


Spenden

Zahlungszweck: «Corona-Krisenhilfe»
 

Covid-19-Anstieg in Südasien

Karte_klein.jpgSüdasien wird zurzeit mit immenser Wucht von Covid heimgesucht. Das Frontiers Rapid Intervention Network (RIN) arbeitet mit Teams vor Ort zusammen, um betroffene Familien mit Notgütern zu versorgen, medizinisch zu pflegen und psychologisch zu betreuen.

Etliche Teams sind bereits seit Ausbruch der Pandemie in ihren Regionen aktiv. In den vergangenen 13 Monaten halfen die der Bevölkerung primär mit der Abgabe von Nahrungsmitteln. Das öffnete ihnen viele Häuser, um mit muslimischen Gemeinschaften die Gottes Liebe zu teilen, Fragen zu beantworten und mit ihnen zu beten. Selbst lokale Christen liessen sich dadurch inspirieren und setzen sich jetzt dafür ein, dass ihre muslimischen Nachbarn erreicht werden können.

RIN.jpgIn der gegenwärtigen Covid-19-Welle setzen sich diese Teams wiederum für die Schwächsten der Gesellschaft ein, diesmal hauptsächlich mit medizinischer Hilfe, Beratung und Gebet sowohl zu Hause als auch in Krankenhäusern und Notspitälern. An einige der am stärksten Gefährdeten werden auch Lebensmittel verteilt.

Deine Spende geht an diese Teams, damit sie gerade in dieser Zeit einen Unterschied machen können. Vielen Dank.
 

Südasien – einer Familie wird aus grosser Not geholfen

Corona_Indien.jpgAnsar Ali Ansari ist ein Weber und Händler in einem Land in Südasien. Vor der Corona-Krise verkaufte er Stoffe und Tücher. In der Zeit des Lockdowns wurde sein Geschäft jedoch schwer in Mitleidenschaft gezogen und musste schliessen. Seitdem hat er kein Einkommen mehr. Seine Familie bleibt oft ohne eine richtige Mahlzeit am Tag.

Eines Tages erfuhr unser Mitarbeiter Abu Tahir von der Situation dieser Familie. Er wollte ihr helfen und bereitete Lebensmittelpakete mit Reis, Dal, Salz und Zucker für sie vor.

Als die Familienmitglieder einmal mehr hungrig schlafen gingen, hörten sie plötzlich jemanden an ihre Tür klopfen. Alis Tochter ging hin, um zu öffnen. Der Besucher fragte nach ihrem Vater. Ali und seine Familie eilten herbei und trauten ihren Augen kaum, als sie den Besucher sahen. Ein Mann mit einem Paket voller Lebensmittel stand vor ihrer Tür. Zuerst dachten sie, es sei ein Engel, der gekommen war, um ihr Leben zu retten.

Abu Tahir teilte das Evangelium mit ihnen und erklärte, wie Isa Al Masih für die Welt gestorben ist. Tränen liefen Ansar Ali übers Gesicht. Als Abu Tahir ihn fragte: «Warum weinst du Ansar Ali?», erzählt dieser ihm, dass er die Christen und Isa Al Masih einst hasste und sehr schlechte Gedanken über sie gehabt hatte. Er erzählt weiter: «Aber jetzt erfahre ich, dass Isa Al Masih mein Erlöser ist und dass er für meine Sünden gestorben ist, damit ich mit ihm in Jannat (Paradies) sein kann.» In der gleichen Nacht vertraute die ganze Familie Jesus ihr Leben an!
 

Kaukasus – Lebensmittelpakete als Türöffner

Damals im März, als die Kaukasus-Region von der Covid-19-Pandemie heimgesucht wurde, überlegte und betete das Team vor Ort gemeinsam mit anderen, wie sie als Gemeinschaft von Gläubigen den betroffenen Menschen in ihrer Stadt helfen könnten. Schnell wurde klar, dass sie Lebensmittel an Bedürftige verteilen wollten. Dabei war es ihnen wichtig, lokale Gläubige miteinzubeziehen sowie auf Beziehungen zu fokussieren, denn sie wollten nicht nur äusserlich helfen.

Kaukasus.jpgSieben lokale Gläubige erklärten sich bereit, sich bei der Verteilung zu engagieren. Sie wurden geschult, Familien auszuwählen und ganzheitlich zu helfen. Seit April wurden nun wöchentlich 30 Pakete vorbereitet und verteilt.

Jetzt, da sich das Projekt dem Ende nähert, macht sich eine grosse Dankbarkeit breit. Gott hat diese Aktion gebraucht und sehr gesegnet. In den letzten Wochen konnten die Verteiler für viele beten. 30 Familien erhielten existenzielle Hilfe. 18 Familien waren auch offen für das Evangelium. Sechs Personen entschieden sich, Jesus nachzufolgen, und öffneten ihre Häuser für regelmässiges Bibelstudium.

Wir beten, dass diese Beziehungen sich vertiefen und auch weiter bestehen, wenn es keine Lebensmittelpakete mehr gibt.
 

Naher Osten – Katastrophe in der Hauptstadt während Corona-Krise

Mit Fr. 200.– pro Familie sind wir dran, über 800 Familien zu unterstützen. Hilfst du mit?

Hafen.jpgNach der verheerenden Explosion, die im August 2020 den Hafen der Hauptstadt zerstörte und aufgrund ihrer Heftigkeit viele Geschäfte und Wohnungen im Umkreis von mehreren Kilometern schwer beschädigte, wurden fast 300'000 Menschen ganz oder teilweise obdachlos. Unter denjenigen, die angesichts dieser beispiellosen Tragödie verzweifelt und hoffnungslos sind, befinden sich 25'000 Hafenarbeiter und ihre Familien. Aufgrund der Zerstörung des Hafens haben sie buchstäblich über Nacht ihre Arbeit verloren. Darunter sind auch über 800 Flüchtlingsfamilien (insgesamt etwa 4'000 Personen), die in Flüchtlingslagern vor Ort leben und im Hafen arbeiteten. Sie werden als dringend hilfsbedürftig eingestuft. Nebst der Corona-Krise hat nun zusätzlich der plötzliche Arbeitsausfall durch die Explosion im Hafen dazu geführt, dass sie ihre Existenzgrundlage verloren haben.

Muslimische Flüchtlinge, die Jesus nachfolgen, waren ab 2012 an einem ähnlichen Projekt beteiligt. Viele der Flüchtlinge, die vor dem Krieg im Nachbarland flohen, erhielten praktische Hilfe, wurden aber durch dieses ganzheitliche Hilfsprojekt auch mit Jesus bekannt gemacht und zu seinen Nachfolgern. Seit über zehn Jahren beten viele Menschen darum, dass sich diese Bewegung unter den Flüchtlingen ausbreitet. Könnte dies ein «Kairos-Moment» wie in Apostelgeschichte 16, 9–10 sein?
 

Zentralasien – ein Hausbesuch

Corona-Projekte.jpg
Hilfe in Zentralasien


Corona-Hilfe von Frontiers

Die Corona-Pandemie verbreitet Verunsicherung und Angst. In vielen islamischen Ländern sind die Auswirkungen verheerend. Die Grenzen sind dicht, Ausgangssperren wurden verhängt, die Sorge greift um sich.

Viele Menschen wurden bereits arbeitslos oder können ihre Waren nicht mehr verkaufen. Trotzdem steigen die Lebensmittelpreise. Die meisten Menschen besitzen keine Rücklagen und leben von der Hand in den Mund. Auch gibt es fast in keinem der Länder ein staatlich-soziales Netz, das sie auffängt. Wer heute kein Geld verdient, hat übermorgen vielleicht schon nichts mehr zu essen. Wie können sie diese Krise durchstehen? Wie kommen sie kostenlos an Lebensmittel? Und wer gibt ihnen Hoffnung für die Zukunft?
 

Eine Reaktion eines Dorfältesten in Nordafrika

Ein Team hilft, indem es 160 Familien in Nordafrika Lebensmittelpakete zur Verfügung stellt. Der einheimische Mitarbeiter, der das Projekt umsetzt, hat einen muslimischen Hintergrund.

Henry brachte 60 Pakete in seine Gegend in den Bergen. Das Dorf hat eine WhatsApp-Gruppe für Menschen in der Umgebung. In dieser Gruppe schrieb einer der Dorfältesten: «Seht, dieser Mann geht nicht in die Moschee. Aber er kam, um in diesen schwierigen Zeiten zu helfen. Was zählt, ist nicht deine Religion, sondern was du damit machst.»

Hilf mit!

Hilf uns, dass wir in dieser Krisenzeit die Liebe Gottes ganzheitlich weitergeben und Hoffnung verbreiten können. Wir sehen immer wieder, wie muslimische Menschen – so wie der Dorfälteste – in Krisenzeiten geistlich offen sind.

Gemeinsam mit dir wollen wir unseren Mitarbeitenden vor Ort die nötigen Mittel zur Verfügung stellen, damit sie Lebensmittel und andere lebenswichtige Dinge an ihre muslimischen Nachbarn weitergeben können. Mit rund 50 Franken kann z.B. in Bosnien eine ganze Familie einen Monat lang versorgt werden.

Vielen herzlichen Dank!


Spenden

Zahlungszweck: «Corona-Krisenhilfe»

(Sollten mehr Spenden als benötigt eingehen, werden die Mittel für ähnliche Projekte verwendet.)
 

RIN: Wie Frontiers in Krisensituationen hilft

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RIN – Rapid Intervention Network

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