ICH GEHE DA HIN, WO DER NAME VON JESUS CHRISTUS NOCH UNBEKANNT IST.

Apostel Paulus in Römer 15, 20

Aktuell

Hilfe in der Syrienkrise

Sie kommen einem vor wie Maria und Josef, das Ehepaar in schäbigen Kleidern und einem kleinen, in Stoff gewickelten, Baby im Arm. Nur mit dem was sie tragen konnten sind sie in Jordanien angekommen. Ihre Heimatstadt in Syrien wurde schwer bombardiert, ihr Haus liegt in Schutt und Asche. Ihnen blieb nur noch die riskante Flucht ins Nachbarland. Wie Maria und Josef damals in Ägypten, so müssen sie heute in einem fremden Land ungewollt ganz von vorne beginnen.

Als Flüchtling im Nachbarland

Die Familie von «Maria und Josef» ist kein Einzelfall. Tausende Syrer fliehen in die Nachbarländer, um ihr Leben zu retten. Viele von ihnen haben in den Kämpfen Familienangehörige verloren. Aufgrund des Bürgerkrieges ist die Zahl der syrischen Flüchtlinge per Ende Juli auf 1,8 Millionen gestiegen. Das UNHCR rechnet bis Ende 2013 mit 3,5 Millionen Flüchtlingen. Manche kommen bei Freunden und Verwandten unter. Oft leben nun ganze Familien in einem Zimmer. Andere müssen viel Geld für ein ungeheiztes und unmöbliertes Zimmer bezahlen. Die Neuankömmlinge finden oft nur in einem Flüchtlingslager Platz.

Gemeinden vor Ort

Da ist die Frau mit fünf Kindern, die allein auf vielen Umwegen die Flucht nach Jordanien geschafft hat. Das mitgenommene Geld war für den Transport und die Unterkunft in einem Hotel nach wenigen Tagen aufgebraucht. Jetzt müssen sie im Freien übernachten. Eine siebenköpfige, gläubige Familie, die von ihnen hörte, nimmt sie in ihre kleine Wohnung auf. Das wenige, das sie selbst haben, teilen sie mit ihnen. Ihre Freude springt über und lässt die Gäste hellhörig für den Glauben werden.

Einige christliche Gemeinden helfen den Flüchtlingen mit Matratzen, kleinen Öfen und Nahrungsmitteln. Es ist ermutigend zu sehen, wie die Christen vor Ort für die Flüchtlinge da sind. Die Zusammenarbeit mit unseren Leuten vor Ort ist ebenfalls sehr fruchtbar.

Nothilfe plus geistliche Hilfe

Syrische Flüchtlinge haben fast alles verloren. Ein Frontiers-Team begegnet in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen ihren Nöten. Unsere Mitarbeiter haben bereits Jahre in Syrien, Libanon und Jordanien gelebt. Sie können Arabisch und sind mit der Kultur vertraut. Wir helfen den Menschen beispielswiese mit Nahrungsmitteln, Decken und Kleidern und geben die Gute Nachricht von Jesus, dem Friedensstifter, weiter.

Hilfe mit Langzeitperspektive

Unsere Mitarbeiter planen, übner die Krise hinaus in der Region zu bleiben. Ihr Wunsch ist es, die Entstehung lokaler Gemeinden zu fördern. Folgende Projekte sind am Laufen:

Familienzentrum zur Trauma-Verarbeitung

Viele der Flüchtlinge – Kinder und Erwachsene – sind durch die schlimmen Kriegs- und Gewalterfahrungen der letzten Monate schwer traumatisiert. Ein Familienzentrum ist für sie ein sicherer Ort, an dem sie Hilfe erfahren. Dort finden sie Menschen, die ihnen zuhören, mit ihnen beten und in therapeutischen Bereichen professionell helfen.

Hilfe für Familien

Unser Team im Libanon und ihre lokalen Mitarbeiter helfen den Flüchtlingen seit März 2012 in speziellen Unterkünften. DIese Flüchtlinge sind Palästinenser, die in Syrien gelebt haben. Sie erhalten im Libanon von den grossen Hilfswerken keinerlei Hilfe.

Bereits halfen unsere Mitarbeiter 150 Flüchtingsfamilien mit Kleidern, Decken, Nahrung und Unterkunft als Starthilfe. Das sind weit über Tausend Betroffene. Diese Arbeit möchten wir weiter ausdehnen.

Helfen Sie mit

Syrien kollabiert weiter. Viele Menschen verlieren ihre Heimat, Wohnung, Familie. Es ist ein grosses Zeichen, dass auch wir Christen in der Schweiz den syrischen Flüchtlingen helfen.  Wir laden Sie ein, diese Projekte weiter zu unterstützen. Vielen herzlichen Dank!

Zudem suchen wir:

Langzeit-Mitarbeiter für unsere Arbeit unter Flüchtlingen.

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